Klingendes Klassenzimmer

Neujahrsempfang

Auftritt mit Musiklehrer und Komponist des Ludwigshafener Heimatliedes Gereon Fortmann beim Neujahrsempfang:

Ludwigshafener Heimatlied:

Zirkusprojekt

Grundschul-Fußballturnier

Die stolzen Sieger :)

Handballtag

Fußballturnier

Kunst-Sprach-Werkstatt

Vorlesewettbewerb

Jannic Boppré gewann den Stadtentscheid der Grundschulen. Herzlichen Glückwunsch!

Zeitungsartikel

"Mannheimer Morgen" Februar 2014

"Die Rheinpfalz"

Luisa Luippold gewann beim Stadtentscheid im Vorlesewettbewerb für Grundschüler den 1. Preis.

"Die Rheinpfalz" 02.09.13

Anton Funk gewann beim Ludwigshafener Stadtlauf in der Kategorie "Bambinilauf" den 1. Platz, Hanno Kroll belegte den 2. Platz.

"Mannheimer Morgen" 11.05.2011

"Die Rheinpfalz" 21.04.2011

"Mannheimer Morgen" 20.04.2011

"Die Rheinpfalz" 15.04.2011

"Die Rheinpfalz" im April 2011

 

Der SPD-Landtagsvorsitzende Hendrik Hering und Bildungsministerin Doris Ahnen bei uns an der Schule

Am Mittwoch, den 24.08.2011, besuchte der Vorsitzdende der SPD-Landtagsfraktion Hendrik Hering mit Bildungsministerin Doris Ahnen sowie einer Delegation Landtagsabgeordneter und regionalen SPD-Vertretern unsere Schule. Im Gespräch mit Herrn Theobald, dem Personalrat und dem Elternbeirat informierten sie sich über die Absenkung der Klassenmesszahl auf 24 im Schulalltag. Auch ein Unterrichtsbesuch in verschiedenen Klassen war für diesen Tag vorgesehen.

Projekt: Dritte Klasse der Wittelsbachschule erlebt „Naturwissenschaften hautnah“ an Berufsbildender Schule

Schüler bringen Licht ins Dunkel

Von unserem Mitarbeiter Martin Vögele

Ein Berufsschüler zeigt Kindern der Wittelsbach-Grundschule, wie die Spek-tralanalyse funktioniert: Naturwissenschaften zum Anfassen.

© Tröster

"Ich liebe Planeten", gibt die achtjährige Emily zu Protokoll, und die ein Jahr ältere Simge pflichtet ihr lebhaft bei. Gerade bauen die beiden zusammen mit ihren Mitschülern ein Modell des Sonnensystems wieder ab, das sie in der Aula der Berufsbildenden Schule Naturwissenschaften (BBS) auf einer Länge von 25 Metern errichtet hatten. "Wir haben gelernt, wo die Planeten hinkommen und wie weit sie voneinander entfernt sind", bilanziert Simge, was die Nachwuchsforscher in zwei Tagen beim Projekt "Naturwissenschaften hautnah erleben" - neben vielem anderem - in Erfahrung gebracht haben. Die auf Holzstangen drapierten Himmelskörper aus Styropor - Saturn ist standesgemäß mit einem Ring ausgestattet - hat die Klasse 3c zuvor in der heimischen Wittelsbach-Grundschule bemalt.

Insgesamt nehmen 21 in weiße Laborkittel gekleidete Grundschüler an der diesjährigen Ausgabe des Projekts zum Thema "Licht erhellt!" teil. In Gruppen aufgeteilt, führen die Jungen und Mädchen an verschiedenen Stationen Experimente durch, begleitet von den BBS-Pädagogen Karin Lendle, Dr. Werner Fink, Christoph Ohlinger, Grundschul-Klassenlehrerin Christina Wichtermann sowie zehn Schülern der UTA 2-Klasse (Umweltschutz-technische Assistenten) an der Berufsschule.

Im Optiklabor spalten sie etwa mit Hilfe eines Prismas Licht in seine Spektralfarben auf und erzeugen mit einer selbstgebauten Lochkamera ein auf dem Kopf stehendes, seitenverkehrtes Bild. Der 19-jährige UTA-Schüler Gregory Lamprakos veranschaulicht derweil, dass Licht Energie in Form von Wärme gespeichert hat - anhand eines Versuchs, in dem ein schwarzes und ein weißes Filmdöschen von einer Lampe angestrahlt werden, die sich daraufhin unterschiedlich erwärmen.

Einen Tag früher haben sich die Kinder in der Wittelsbachschule in "Vorversuchen" mit verschiedenen Facetten des Themas auseinandergesetzt. "Wir haben ganz viele Experimente gemacht", fasst die achtjährige Karin das Erlebte zusammen. "Es hat gut geklappt, hat Spaß gemacht und war lustig."

Lendle hat das Kooperationsprojekt mit Schulen in der Region vor zehn Jahren ins Leben gerufen. "Die Grundschulen sind so begeistert, dass wir so viele Anmeldungen haben, dass wir das Los entscheiden lassen mussten" - 32 wollten dieses Mal teilnehmen. Deshalb versuche sie nun, Gymnasien und Realschulen mit ins Boot zu holen, um dort ein entsprechendes Angebot zu ermöglichen.

"Mein Ziel ist es, die Kinder so früh wie möglich an die Naturwissenschaften heranzuführen. Ich glaube, wenn man das spielerisch macht, bleibt es besser hängen", sagt Lendle. "Meine Schüler sind mit Enthusiasmus dabei", lobt sie die UTA-Klasse, die etwa Arbeitsblätter entworfen hat und auch außerhalb der Unterrichtszeit vorbeikam, um das von der Stiftung Pfalzmetall unterstützte Projekt vorzubereiten.

© Mannheimer Morgen, Donnerstag, 28.11.2013